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WIW-Masterstudent schafft es in ein Programm des Tech-Riesen Huawei

Aktualisiert: 18. Okt. 2021

Albstadt/Sigmaringen. Ein Studierender der Hochschule Albstadt-Sigmaringen ist in ein Programm des Technologie-Riesen Huawei aufgenommen worden. Tobias Henle studiert den Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen in Albstadt und hatte sich 2020 für „Digital Seeds“ beworben.


Virtueller Auftritt des Teams "CHARING" (Kofferwort aus "Charging" und "Sharing") mit der Idee, private Ladestationen gegen Gebühr öffentlich bereit zu stellen (Bild: Huawei).


In diesem Programm werden Studierende aus ganz Deutschland normalerweise zu einer zweiwöchigen Reise nach China eingeladen, um vor Ort die innovative Technologie-Szene kennenzulernen, sich mit chinesischen Studierenden, Think Tanks und Start-up-Gründern auszutauschen sowie über Führungen, Workshops und Gespräche Einblicke in chinesische Unternehmen zu erhalten.


Coronabedingt musste die Reise dieses Jahr zwar verschoben werden. Allerdings wurde stattdessen ein sogenannter IdeaThon veranstaltet, bei dem mehrere Teams innovative Geschäftsmodelle entwickelten. Ihre Ergebnisse präsentierten die Gruppen auf einer virtuellen Bühne mit Virtual-Reality-Headsets. „Auf diese Weise konnten wir untereinander im virtuellen Raum interagieren und unser Geschäftsmodell pitchen“, berichtet Tobias Henle. Mit großem Erfolg: Er und sein Team konnten sich mit der Geschäftsidee „CHARING – airbnb für EV-Ladestationen“ vor einer internationalen Jury gegen drei weitere Teams durchsetzen.


„Es ist schon eine besondere Leistung, in das Studierendenprogramm eines Tech-Konzerns wie Huawei aufgenommen zu werden“, sagt Studiendekan Prof. Dr. Lutz Sommer. Er kümmert sich am Hochschulstandort Albstadt maßgeblich um die Verankerung von Gründungsthemen in der Lehre. „Entrepreneurship ist nicht zuletzt Innovationstreiber für den deutschen Mittelstand. Die frühe Heranführung des akademischen Nachwuchses an Gründungsaktivitäten ist daher eine unserer Kernaufgaben, der wir uns gerne stellen.“ Letztlich sei der herausragende Erfolg von Tobias Henle daher auch eine Bestätigung dafür, „dass wir hier auf dem richtigen Weg sind und unseren Studierenden das notwendige Rüstzeug mitgeben“, sagt Lutz Sommer.






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